Wie der ÖRR die Gebührenzahler manipuliert: ZDF produziert rührende „Homestory“ über afghanischen Schwerverbrecher
Man erinnert sich: Ende August wurden von Leipzig aus 28 afghanische Straftäter werbewirksam nach Afghanistan abgeschoben. Unter diesen der afghanische Gewaltverbrecher aus Illerkirchberg, der eine 14-Jährige stundenlang vergewaltigt hatte; etliche weitere afghanische Vergewaltiger, die auch Kinder missbraucht hatten; Afghanen, die wegen versuchten Totschlags in Haft saßen usw. Der erste Skandal: Jeder dieser Schwerverbrecher hat für den Rückflug nach Afghanistan 1.000 Euro Taschengeld vom Staat – also von uns Steuerzahlern – erhalten. Der zweite Skandal: Sämtliche dieser Schwerverbrecher wurden in Afghanistan unverzüglich auf freien Fuß gesetzt.
Der dritte Skandal schlägt dem Fass den Boden aus: Das ZDF flog den afghanischen Schwerverbrechern auf Kosten von uns Gebührenzahlern nach Kabul hinterher, um eine rührende „Homestory“ über einen armen afghanischen Messerstecher zu drehen, der jetzt durch seine Familie „unter großem Druck“ stünde. „Sein Ziel ist es, so schnell wie möglich nach Deutschland zurückzukehren“, so ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf mitleidig. Was der Afghane in Deutschland genau verbrochen hatte, wollte das ZDF hingegen nicht berichten. O-Ton der ZDF-Reportage: „Was genau passierte, wissen wir nicht, nur soviel, er soll in einen Streit verwickelt gewesen sein, trug ein Messer mit sich.“ Doch drei Jahre Gefängnis ohne Bewährung bekommt man nicht für nur einen harmlosen „Streit“.
„Erst nach dem Protest zahlreicher Zuschauer änderte das ZDF die (bereits ausgestrahlte) Reportage daraufhin, dass der abgeschobene Afghane natürlich ein Straftäter sei und natürlich kein Anrecht mehr auf eine Rückkehr nach Deutschland habe“ erklärt Thomas Kirste, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag. „Doch natürlich bleibt den Zuschauern nun vor allem im Gedächtnis haften: Das ZDF hat uns alle zu manipulieren und Mitleid mit dem armen Afghanen zu erregen versucht. Wieviele zehntausende Euro diese ZDF-Reportage den Gebührenzahler gekostet hat, bleibt allerdings offen. Die AfD setzt sich nicht nur deswegen für eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie für eine Abschaffung der Rundfunkgebühr ein. Was die Reportage übrigens ungewollt noch beweist: So gefährlich kann Afghanistan als Abschiebeland nicht sein, wenn deutsche Journalistinnen in Kabul frei herumlaufende Schwerverbrecher gefahrlos interviewen können.“