Sechs Lehren aus der Bundestagswahl 2025: 5. Vom Osten lernen – für einen AfD-Sieg 2029!

Am 6. Februar feierte die AfD ihren zwölften Geburtstag. Gegründet im Jahr 2013, ist die Alternative die jüngste namhafte Partei in der bundesdeutschen Parteienlandschaft. In den wenigen Jahren seit ihrer Gründung hat die AfD enormes an Aufbauleistung gezeigt – vor allem auch dank ihrer zahlreichen Wähler und Unterstützer. In den neuen Bundesländern ist die AfD zur Bundestagswahl mit Abstand stärkste Kraft geworden: 34,5 Prozent aller Ostdeutschen haben der Alternative ihr Vertrauen ausgesprochen. Zum Vergleich: Mit 18,4 Prozent kam die CDU als Zweitplatzierter nur auf rund halb so viele Stimmen. Dieses historische Ergebnis lässt nicht nur die neuen Bundesländer auf eine bessere Zukunft hoffen, sie gibt auch Impulse für einen politischen Wandel in den alten Bundesländern.

Dort sind die Vorzeichen noch deutlich anders: Die Altparteien hatten im Westen 75 Jahre Zeit, sich strukturell zu etablieren und ihre Wählermilieus fest an sich zu binden. Die Wähler im Westen kannten bis dato noch keine radikalen Umbrüche in ihren Biographien, wie sie die Ostdeutschen 1990 erfahren mussten. Sie haben keine Diktaturerfahrung und somit keine Sensibilität für die schleichende Demokratieentfernung ihrer Politiker entwickelt. Die bürgerliche Mitte der alten Bundesländer besitzt noch immer große Anteile des im Wirtschaftswunder erarbeiteten Volksvermögens. Viele westdeutsche Haushalte können die Folgewirkungen der grünen Deindustrialisierung noch einige Jahre für sich selbst abfedern. Ostdeutsche Haushalte, denen es seit den 1990er Jahren nur selten gelungen ist, sich ein Privatvermögen zu erwirtschaften, genießen diesen Vorteil nicht. Dass der notwendige politische Umbruch sich also zuerst im Osten freisetzte, ist demzufolge kein Zufall.

Doch auch im Westen Deutschlands gärt es: Mit 17,9 Prozent der Wählerstimmen wurde die AfD in den alten Bundesländern noch vor der SPD erstmalig zweitstärkste Kraft. In Arbeiterstädten wie Gelsenkirchen konnte die AfD sogar eindeutige Mehrheiten an Zweitstimmen verzeichnen. Die ostdeutsche AfD und ihre Wähler sind nun gefordert, mit gutem Beispiel voranzugehen und zu verdeutlichen: Niemand, der AfD wählt, muss sich und seine Meinung mehr verstecken. Denn die AfD ist nicht nur jederzeit regierungsfähig – sie leistet auch überzeugende konstruktive Arbeit in den Parlamenten sowie in Stadträten und Kreistagen. Dafür braucht es jedoch Geschlossenheit auf Parteiebene. Im Gegensatz zu den Altparteien darf es in der AfD nicht um Geltungs- und Karrieresucht einzelner gehen, sondern um Idealismus und den unbedingten Willen, unsere Heimat voranzubringen.

Mit unserer Basisarbeit und unserem politischen Kampfwillen haben wir Ostdeutschen gezeigt: Es geht auch anders! Die AfD als stärkste politische Kraft ist in den neuen Bundesländern bereit, Regierungsverantwortung zu übernehmen und ihren Regierungsauftrag zum Wohle der Bürger kompetent zu erfüllen. Eine erfolgreiche AfD im Osten ist Grundvoraussetzung für den Erfolg der AfD im Westen. Die Geschlossenheit und gegenseitige Unterstützung der treuen AfD-Wähler – in der Stadt Meißen immerhin fast jeder zweite Bürger – ist hierbei umso erfreulicher und darf auch unseren Landsleuten in den alten Bundesländern wieder Hoffnung machen.

In Ost wie West dürfen wir sicher sein: 2029 ist das Jahr der AfD!