Geldregen für Meißner Migrantenlobby: Sozial – und Sportvereine müssen den Gürtel hingegen eng schnallen
Erneut setzt die Stadt Meißen in der Förderung sozialer Vereine massiv den Rotstift an: Doch Projekte für Migranten werden dabei wie gewohnt verschont. Rund 80.000 Euro hatten Meißens soziale Vereine für dieses Jahr an Förderhilfen von der Stadt beantragt. Lediglich 42.200 Euro wurden jedoch tatsächlich auch bewilligt. Insbesondere Projekte zur Förderung und Aufführung klassischer Musik müssen in diesem Jahr erneut ohne Hilfe der Stadtkasse auskommen. Betroffen von den Einsparungen sind auch Projekte für Meißner mit Behinderung sowie die Betreuung älterer Mitglieder durch die Arbeiterwohlfahrt.
Hingegen fließt weiterhin fast jeder vierte Euro in Projekte zur „Integration“ von Migranten in Meißen: Und dies in einer beispiellosen Doppel- und Dreifachfinanzierung vor allem in den Bereichen der Sprachförderung und Migrationsberatung. Dabei werden sogenannte „Integrationskurse“ auch in Meißen gleich an mehreren Orten vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) angeboten und finanziert. Eine weitere Finanzierung seitens der Stadt Meißen wäre in diesen Fällen überhaupt nicht notwendig. Hingegen gehen der Meißner Handballverein „VfL Meißen“ sowie der Meißner Ruderclub „Neptun“ 1882 in diesem Jahr komplett leer aus; ebenso wie das Kinderhaus Regenbogen und die Aktion Gesundheit Meißen.
Bedanken dürfen sich die Meißner bei den Altparteien zur Stadtratswahl am 9. Juni. Im Sozial- und Kulturausschuss stimmte die AfD als einzige Partei gegen diese rigiden Einsparungen zu Lasten der eigenen Bürger!