Einigkeit und Recht und Freiheit?
Am 09. November 1989 war ich 12 Jahre alt. Es war ein Wunder, dass die Mauer plötzlich weg war. Ein Traum, endlich in den Westen zu fahren und Dinge kaufen zu können, die es hier nicht gab. Frei zu sein, reisen zu können über die CSSR hinaus? Tage später kaufte ich in Hof vom wenigen Geld Karl-May-Bücher, die es bei uns nicht gab. Wer wusste, dass kaum ein Jahr später die DDR, der Sozialismus, Geschichte war?
Elon Musk twitterte vor wenigen Tagen, dass Deutschlands sozialistische Regierung zusammengebrochen sei. Nein, von der DDR sind wir noch entfernt, aber wie weit? Wer hätte im Aufbruchsjahr 1990 gedacht, dass wieder die Wirtschaft vergrault wird, dass wieder Demonstrationen verboten werden, dass alles, was unsere Tradition und Kultur ausmacht, plötzlich „Nazi“ sei? Wer hätte es als normal empfunden, dass es duzende Geschlechter zu geben hat? Dass Klimaschutz ein Modewort wird, an dem sich viele gesundstoßen, aber wirklicher Umweltschutz nur aus dem Augenwinkel Beachtung findet?
Welcher Westdeutsche hätte gedacht, dass die Sozialisten in ihrer BRD Fuß fassen? Und doch ist es passiert. Mit katastrophalen Folgen für unsere Kultur, für unseren Frieden und unsere Freiheit. Für unseren geschaffenen Wohlstand! Genau das mahnt uns der heutige Tag: Freiheit und Frieden, Wohlstand und Ordnung sind keine Selbstverständlichkeit. Sie müssen demokratisch erkämpft werden. Neuwahlen bedeuten Neujustage! Diese gelingt nur mit der AfD. Packen wir es an! Wie unsere Eltern und Großeltern 1989! Für unsere Zukunft! Für die Zukunft Deutschlands!