Dramatischer Geburtenrückgang in Meißen: Droht unsere Demografie durch ungebremste Migration zu kippen?
Die Zahl der Geburten im Landkreis Meißen sinkt weiter dramatisch: Wie eine Kleine Anfrage (Drs.-Nr.: 7/12497) des Meißner AfD-Landtagsabgeordneten Thomas Kirste an den Sächsischen Landtag ergab, wurden im Jahr 2021 – dem letzten zur Verfügung stehenden Stichjahr – nur noch 1.624 Kinder im Landkreis geboren. Im Jahr 2011 waren es noch 1.950 Kinder. Dies bedeutet einen Geburtenrückgang von gut 17 Prozent. Geburten von Kindern mit deutscher Staatsbürgerschaft sanken sogar um 21 Prozent – nämlich von 1.886 Neugeburten im Jahr 2011 auf 1.491 Neugeburten im Jahr 2021. Hingegen stieg die Anzahl der Neugeborenen mit ausländischer Staatsbürgerschaft im gleichen Zeitpunkt von 64 Kindern im Jahr 2011 auf 133 Kinder im Jahr 2021 auf mehr als das Doppelte an. Grund dafür ist insbesondere die seit 2015 andauernde Flüchtlingskrise – 2016 wurden sogar 156 Neugeborene ohne deutsche Staatsbürgerschaft im Landkreis erfasst.
„Das drastische Geburtendefizit der einheimischen Bevölkerung sowie der ungebremste Zustrom weiterer Migranten drohen unsere historisch gewachsene Bevölkerungsstruktur fundamental zu erschüttern“, mahnt Thomas Kirste, der die Bürger des Wahlkreises Meißen 3 im Sächsischen Landtag vertritt. „Bereits unsere früheren Erhebungen ergaben, dass sich der Ausländeranteil in der Stadt Meißen allein in den vergangenen zehn Jahren mehr als versechsfacht hat. Einige sind hier sesshaft geworden, haben Geschäfte und Unternehmen gegründet und sind gern willkommen. Von jenen 1.800 sogenannten Flüchtlingen, die nach 2015 allein in unseren Landkreis kamen – und auch das muss gesagt werden – sind jedoch über 1.300 als ‚arbeitssuchend‘ gemeldet. Rund 90 Prozent dieser Personen haben keinen Berufsabschluss. Und mehr als 900 sogenannte Flüchtlinge beziehen derzeit ALG 2. Was Sachsen und Meißen zuvorderst brauchen, ist kein grenzenloser Zustrom von Migranten in unser Sozialsystem, sondern eine Förderung der eigenen Familien und der eigenen Kinder durch unsere Politik. Doch hier versagen die Altparteien seit vielen Jahren auf ganzer Linie.“