Asyl als Geschäft?
Durch eine Unternehmensübernahme wird die börsennotierte, britische Serco Group in Zukunft fünf Asyl-Erstaufnahme-Einrichtungen in Sachsen betreiben.
Das Geschäft mit der Unterbringung von illegalen Einwanderern ist lukrativ: 2023 wurden dafür zwar nur 80 Millionen Euro eingeplant. Der bisherige Heimbetreiber konnte dem Freistaat Sachsen dennoch insgesamt 132 Millionen Euro in Rechnung stellen, berichtet heute die Sächsische Zeitung.
Die Serco Group ist ein milliardenschwerer Konzern. Seit 2016 ist es dem Unternehmen gelungen, den eigenen Börsenwert zu verdoppeln. Die Geschäfte des europäischen Marktführers beim Betrieb von Asylunterkünften laufen also dank der Politik der offenen Grenzen prächtig. Es ist vollkommen klar, dass dieses Unternehmen überhaupt kein Interesse daran hat, die illegale Masseneinwanderung zu beenden. Deshalb erachte ich die Zusammenarbeit des Freistaates Sachsen mit diesem Konzern als fatal. Sie muss sofort beendet werden!
Asyl darf weder für linke Vereine noch für ausländische Konzerne zum Mega-Geschäft mutieren. Der Freistaat Sachsen sollte die Erstaufnahme in Eigenregie bewältigen. Dann gibt es für ihn einen Anreiz, Kosten zu senken, indem keine illegal eingeschleusten Personen mehr aufgenommen werden.