„Je klüger, desto grüner“? Grüne Spitzenpolitiker scheitern an eigenen Wertmaßstäben!
Mit einem ganz besonderen Märchen warten die GRÜNEN nach der Berliner Wiederholungswahl auf: Wahlanalysen des ZDF, so die Ökosozialisten, hätten ergeben, dass die Grünen ihre Wähler zumeist unter Akademikern rekrutieren konnten, während die meisten konservativen Wähler von CDU und AfD lediglich einen Hauptschulabschluss bzw. die Mittlere Reife besäßen. Die Schlussfolgerung der Grünen, „je klüger, desto grüner“, ist allerdings so falsch, wie eine Schlussfolgerung der Grünen nur falsch sein kann. Denn die gleiche ZDF-Analyse bestätigt: Grün wählt vor allem, wer erst kürzlich nach Berlin gezogen ist, im teuren Zentrum der Stadt wohnt und besonders gut verdient. Grüne Politik und insbesondere den Verzicht auf ein eigenes Auto muss man sich finanziell nämlich erst einmal leisten können. Insbesondere bodenständige Arbeiter und Handwerker wählen deswegen, so das ZDF, bevorzugt konservativ – vor allem die AfD.
Wie bodenständig und realitätsnah die Grünen tatsächlich sind, kann man übrigens hervorragend an deren Spitzenpersonal erkennen: Sämtlich ihr Studium abgebrochen hatten Ricarda Lang und Omid Nouripour (beide Bundesvorsitzende der Grünen), Katrin Göring-Eckardt (grüne Bundestags-Vizepräsidentin) sowie Claudia Roth (grüne Kulturbeauftragte der Bundesregierung). Ihre Promotion abgebrochen hatte auch die grüne Außenministerin Annalena Baerbock, deren Buch „Wie wir unser Land erneuern“ aufgrund von Plagiatsvorwürfen im November 2021 wieder vom Markt genommen werden musste. Der Selbstbetrug der Grünen an sich und ihren Wählern hatte halt schon immer Methode.